Corona und Medien (Somerreihe Folge 3/6 mit Stefan Niggemeier und Hans Jessen)
Medien übernahmen in der Coronakrise nur deshalb eine herausragende Funktion, weil sie plötzlich viel mehr Menschen mit sinnvollen Inhalten versorgen mussten, sondern auch weil sie als Aufklärer und als Informationsquelle unabdingbar für einen politischen Umgang mit der Pandemie waren. Aber haben sie das erreicht?
Warum spricht Drosten von Wissenschaftsleugnung, ist es Zufall, dass gerade in der Krise BILD live zu groß wurde und haben die vielen Talkshows zu den immer wieder gleichen Coronathemen bei der Aufklärung geholfen?
Über diese Fragen und darüber, ob die Medien nicht bei der Erreichung ihrer Ziele in der Krise versagt haben, haben wir mit Stefan Niggemeier (Medienjournalist, u.a. uebermedien.de) gesprochen und mussten feststellen, dass wir einerseits mehr Zeit gebraucht hätten und andererseits uns auch die Frage stellen müssen, ob es die perfekten Medien überhaupt geben kann. Hat die Coronakrise die Medien verändert oder die Medien die Coronakrise?
Moderation: JS, LZ, Pierre Kabisch (@haeckelgym)
Schüler_innen: EN, LP, AH
Gast: Stefan Niggemeier, Journalist, u.a. übermedien.de & Bildblog (@niggi)
Sidekick: Hans Jessen, Journalist (Hans-Jessen-Show, @jungnaiv)
Dies ist eine Folge unserer Sommerreihe, an jedem Montag der Sommerferien in Brandenburg erscheint jeweils eine neue Folge, in welcher wir uns in Kurzfolgen (45 bis 60 min.) jeweils einen anderen Aspekt der Coronakrise anschauen. Wer uns unterstützen will, findet mehr Informationen unter https://ehg-werder.de/das-ehg/der-foerderverein/
Über jegliche Form von Feedback freuen wir uns immer unter podcast@ehg-werder.de.
Hört rein, empfehlt uns weiter und werdet zum Flüsterer!
Kommentare
Neuer Kommentar