Politikgeflüsterpodcast - der Politikpodcast vom EHG

Politikgeflüsterpodcast - der Politikpodcast vom EHG

Schüler_innen sprechen über Politik

# 13 Keine Nazis in Sachsen? (mit Sophie Bose, Christian Demuth und Hans Jessen)

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Der Blick in den Osten machte mehrheitlich schon vor der Bundestagswahl keine wirkliche Freude, ist aber spätestens seit der Wahl besonders herausfordernd: Die AfD wurde in Sachsen und Thüringen nicht nur stärkste Kraft, es zeigt sich ein latentes Anwachsen rechter und rechtsextremer Ideologien, die die Gesellschaft und die Politik durchwandern. Woher kommt dieser "Rechtsruck" und welche politischen Folgen hat er? Kann man darauf nicht politisch reagieren? Über diese und ähnliche Fragen diskutieren wir zusammen mit Sophie Bose, die an der Universität Leipzig zur Demokratieentwicklung forscht, und mit Christian Demuth, der als Journalist schwerpunktmässig über die Entwicklung im Osten schreibt.

Danach gehen wir zusammen mit Hans an die polnische Grenze und hinterfragen die Motive Belarus als auch die Möglichkeiten der EU politisch zu reagieren. Dabei müssen wir leider erkennen, dass die EU auch in dieser Krise mal wieder ihre eigene Ohnmacht bezüglich der Flüchtlings- und Migrationspolitik zeigt.

Moderator:
Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Flüster*innen:
LP, TP, EN, JS, TM, UR, JH, LZ

Gäst*innen:
Sophie Bose, Universität Leipzig
Christian Demuth, Journalist und Berater der SPD Fraktion im sächischen Landtag

Sidekick:
Hans Jessen, Hans-Jessen-Show und Jung&Naiv (@jungnaiv)

An dieser Stelle noch eine besondere Bitte, die sich aus unserer Community ergab: Aktuell läuft eine Onlinepetition für eine stärkere Föderung der medizinischen Theraphie und wissenschaftlichen Erforschung von CFS. Dahinter steckt das Chronic Fatique Syndrom, das auch als Folge von Long Covid zur absoluten Antriebslosigkeit führen kann. Für Menschen, die darunter leiden, ist das Leben sehr erschwert.
Unterstützt doch die stärkere Öffentlichkeit und Förderung, indem ihr die Onlinepetition unter

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2021/_04/_09/Petition_122600.$$$.a.u.html

unterstützt.

Zudem bitten wir euch erneut auf Spotify zu verzichten, viele Podcastapps habe bessere und funktionsfähigere Apps zur Steuerung unseres Podcasts. Kapitelmarken, höhere Geschwindigkeit und weiteres inklusive.

Wie immer freuen wir uns über jegliche Form von Feedback unter podcast@ehg-werder.de. Wir hören uns im Dezember zu unserem Jahresrückblick wieder.

Hört rein und werdet zur Flüsterin oder zum Flüsterer!

#12 Der Scholzomat vor dem Ampelstart (mit Daniel Lücking und Hans Jessen)

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Die Bundestagswahl ist durch - und nun? Selten hatte eine Wahl derartige große Kreise gezogen wie diese Bundestagswahl, nicht zuletzt auch da die Zeit nach Angela Merkel bestimmt und geformt werden musste. Und nun? Zusammen mit Hans analysieren wir die Ergebnisse für alle Parteien, erörtern mögliche Koalitionsmöglichkeiten und erkennen, welche Ursachen hinter dem Wahlausgang stehen.

Danach begeben wir uns zusammen mit Daniel Lücking auf die Reise nach Afghanistan und blicken zusammen nicht nur auf die Konsequenzen des Afghanistan-Debakels, sondern versuchen auch grundsätzlich die Frage zu diskutieren, wo Grenzen für solche militärischen Einsätze liegen und - ja - ob diese überhaupt Sinn machen.

Moderator: Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Flüster*innen: EN, JS, LZ, HK, LP, TP, JH

Gast:
-Daniel Lücking (Redakteur ND, ehemaliger Bundeswehrsoldat, auch in Afghanistan, @danielluecking)

Sidekick:
-Hans Jessen (Journalist, Hans-Jessen-Show, Jung-und-Naiv, @jungnaiv)

Da wir es schon lange nicht mehr gesagt haben: Benutzt bitte kein Spotify mehr, so schön es auch aussieht, es bietet nicht alle notwendigen Tools, im Podcasts gut zu nutzen.

Wer uns unterstützen möchte, findet mehr Informationen unter https://ehg-werder.de/das-ehg/der-foerderverein/

Wir freuen uns immer über jegliche Form von Feedback unter podcast@ehg-werder.de.

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#11 Das Scholz-i-Perium im Deltadreieck (mit Melanie Brinkmann, Albrecht von Lucke und Hans Jessen)

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Nach unserer Sommerpause (wobei - welche Pause nach sieben Folgen Corona und ...?) sind wir zurück - und wie!
Zunächst setzen wir unseren horse race fort und schauen auf die Entwicklung von Armin Laschet und Annalena Baerbock. Was von unseren Einschätzungen stimmt heute noch? Dann gehen wir zu Olaf Scholz über, wobei wir uns die Frage stellen, ob der SPD Zug so weiterfährt.
Zusammem mit Albrecht von Lucke diskutieren wir dann unsere Tipps für Bundestagswahl - ein richtiges Tippspiel!
Danach machen wir noch einen kleinen Schlenker zu Corona, wobei wir mit Melanie Brinkmann über die Entwicklung der Pandemie und den Handlungsoptionen sprechen konnten. Und hier bleiben zwar einige Fragen offen - aber die können ja Diskussionspunkt in der nächsten Ausgabe sein.

Moderator: PIerre Kabisch (@haeckelgym)

Flüster*Innen: LD, LP, EN, LZ, TM, AH, JS

Gäst*innen:
Albrecht von Lucke, Blätter für deutsche und internationale Politik, @blaetter)
Melanie Brinkmann, Virologin Helmholtz Zentrum Braunschweig, @BrinkmannLab)

Sidekick:
Hans Jessen (Hans-Jessen-Show, Jung und Naiv, @jungnaiv)

Wie immer freuen wir uns über jegliche Form von Feednback unter

podcast@ehg-werder.de

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Corona und Schule (Sommerreihe Zusatzfolge mit Björn Nölte)

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Wenn es ein Thema gab, über welches sich in der Öffentlichkeit gestritten wurde, dann war es die Bildung: Sind Schulschließungen notwendig? Wie funktioniert guter Distanzunterricht? Klappt die Beschulung der Kinder zuhause? Haben wir zu große Bildungsverluste?

Natürlich wollen auch wir, da ja ein gewisses Insiderwissen haben, auch dieses Thema nicht unbetrachtet lassen und haben uns dafür Björn Nölte, Bildungsreferenz bei der EKBO, eingeladen, um über positive und negative Entwicklungen in der Bildung in dieser Zeit gesprochen und diskutiert, ob es mehr Bildungsgewinner oder ~verlierer gibt und was wir aus dieser Zeit mitnehmen.

Moderation: Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: EN; AH, JS, LZ, LD, TM

Gast: Björn Nölte, Bildungsreferenz bei der EKBO (@Noelte030)

Wer nochmals in den mehrfach genannten Livestream zur Fragestellung "Digitalisierung der Schulen nach Corona?" reinschauen will, findet diese unter

https://www.youtube.com/watch?v=2JQx0zLJjqw&t=6s


Dies ist unsere Abschlussfolge unserer Sommerreihe, an jedem Montag der Sommerferien in Brandenburg erschien jeweils eine neue Folge, in welcher wir uns in Kurzfolgen (45 bis 60 min.) jeweils einen anderen Aspekt der Coronakrise angeschaut haben. Alle Folgen sind noch immer hörbar!

Wer uns unterstützen will, findet mehr Informationen unter https://ehg-werder.de/das-ehg/der-foerderverein/

Die nächste reguläre Ausgabe, in der auch Melanie Brinkmann zugast sein wird, erscheint dann Anfang September.

Über jegliche Form von Feedback freuen wir uns immer unter podcast@ehg-werder.de.

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Corona und Long Covid(Sommerreihe Folge 6/6 mit Bhupesh Prusty)

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Als die ersten Menschen im März 2020 ihre Coronaerkrankung überstanden hatten, freute man sich, dass gerade in Deutschland die Todeszahlen doch gering blieben. Was zu diesem Zeitpunkt niemand erkennen konnte, war, dass selbst diese noch lange mit Folgen zu kämpfen haben werden. Im Sommer 2020 tauchte dann in der Öffentlichkeit der Begriff „Long Covid“ auf, der erst belächelt und dann diskutiert wurde, da nicht nur vulnerable Gruppen nach durchlebter Erkrankung Folgeschäden hatten, sondern auch Menschen, die sonst völlig asymtomatisch waren. Die Folgen betrafen dabei nicht nur die Lungen, sondern den ganzen Körper und machten klar, dass Corona keine „Lungen-, sondern eine Gefäßerkrankung“ ist.
Obwohl die Öffentlichkeit dieses Thema bisher nur in Ansätzen bespricht, sind die Folgen davon noch gar nicht absehbar: Was ist Long Covid genau? Welche Menschen betrifft es wie? Wird es in vielen Jahrzehnten radikale Folgeschäden für die Menschen und die Gesellschaft haben?

Über diese Fragen konnten wir mit Bhupesh Prusty sprechen, der zu den Folgen von Long Covid in Mannheim forscht, allerdings kein Muttersprachler ist. Daher hatten wir ihm die Fragen vorab zugestellt und hat diese übersetzt, um dennoch auf Deutsch antworten zu können.
So etwa erkannten wir spätestens in der Diskussion, wie man damit umgehen müsse, dass der wohl größte Schaden noch vor uns liegt und noch gar nicht absehbar ist, sollten die Impfungen nicht nachträglich die Symptome lindern.

Moderation: AH, Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: LP; JS, LZ, TM

Gast: Bhupesh Prusty, Gruppenleiter für Virologie an der Julius-Maximilian Universität Mannheim (@BhupeshPrusty)

Da wir im Gespräch auf Englisch wechseln mussten, hier Kerninhalte seiner dort getätigten Aussagen:

-Long-Covid wird nach seiner These v.a. durch die Kombination des Coronavirus und Herpesviren ausgelöst, nur so lässt sich erklären, dass nicht alle an Corona erkrankten Menschen darunter leiden.
-Long-Covid befällt vor allem die Personen zwischen 20 - 45 Jahren, da diese oftmals asymptomatische Verläufe haben.
-Eine Impfung ist immer zu bevorzugen, ob diese auch bei bereits erkrankten Menschen hilft, ist aber sehr umstritten.

Das besprochene Interview mit Drosten findet ihr hier:https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus.

Dies ist eine Folge unserer Sommerreihe, an jedem Montag der Sommerferien in Brandenburg erscheint jeweils eine neue Folge, in welcher wir uns in Kurzfolgen (45 bis 60 min.) jeweils einen anderen Aspekt der Coronakrise anschauen.

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Corona und Religion (Sommerreihe Folge 5/6 mit Andrea Paetel)

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Für die Religion war Corona wohl eine große Herausforderung: Erst konnten Religionsstätten im ersten Lockdown nicht besucht werden, was zu neuen und digitalen Formen der Religionsausübung führte, dann bekamen genau diese Gotteshäuser eine Sonderrolle, weil „es verfassungsrechtlich nicht so einfach zu regeln sei, diese zu schließen“ (Angela Merkel). Dies führte natürlich zu Kritik an der Rolle der Kirchen, was auch damit einherging, dass die Sinnsuche gerade in der Krise nur selten wirklich in der Kirche endete. Viele suchten sich Ersatzreligionen, was die fast kultartige Ausübung der Verschwörungstheorie „QAnon“ erklärt.

Was bedeutete diese Zeit für die Kirche? Was hat Corona mit dem Glauben und mit den Menschen gemacht und war es gerechtfertigt, dass gerade die Kirche diese Sonderrolle bekam? Über diese und andere Fragen haben wir mit Andrea Paetel gesprochen, die als Pfarrerin in Berlin-Tegel arbeitet. Unsere Diskussion zur Rolle der Kirche war dieses Mal nicht nur theoretisch, sondern hatte fast dogmatische Züge, die doch letztlich die (un)bestreitbare Bedeutung der Kirche und des Glaubens für alle offenbarten.

Moderation: Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: EN, LP, AH, JS, LZ, LD

Gast: Andrea Paetel, Pfarrerin in Berlin Tegel-Konradshöhe

Dies ist eine Folge unserer Sommerreihe, an jedem Montag der Sommerferien in Brandenburg erscheint jeweils eine neue Folge, in welcher wir uns in Kurzfolgen (45 bis 60 min.) jeweils einen anderen Aspekt der Coronakrise anschauen.
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Corona und soziale Ungleichheiten (Sommerreihe Folge 4/6 mit Prof. Roland Verwiebe und Hans Jessen)

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Die Coronakrise habe ein Geschlecht, titelte die ZEIT am Beginn der Pandemie im März 2020. Und tatsächlich hat die Coronakrise bereits bekannte Risse in der Gesellschaft durchaus verstärkt, wenn man sich nur die Vermögens- und Einkommensverteilung anschaut, und zugleich aber auch neue Probleme offenbart. Dass beispielsweise die Infektionszahlen in sozialen Brennpunkten viel höher waren als in anderen Bereichen wurde selten thematisiert, auch dass die Schulschließungen wieder viel mehr alte Rollenbilder reanimiert haben, da die Frauen zuhause bleiben mussten, wurde selten besprochen.

Genau deshalb haben wir uns vorgenommen über alle diese Dinge zu sprechen und zusammen mit Prof. Roland Verwiebe über die langfristigen Folgen der Krise ebenso zu diskutieren wie über die grundsätzliche Frage, was man denn hätte anders oder gar besser machen können. Wie es zu erwarten war, kamen wir genau dabei wieder zu der Systemfrage, die wir schon so häufig angesprochen hatten. Und auch alltägliche Diskissionsformen wie das BGE streifen unseren Weg.

Moderation: Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: LP, JS, LZ, EN; LH, TM

Gast: Prof. Roland Verwiebe, Professor für Sozialstruktur Uni Potsdam
(https://www.uni-potsdam.de/de/sozialstrukturanalyse/index/team/prof-dr-
roland-verwiebe)

Links:
-Die in der Diskussion angesprochene Folge des Podcasts "Die Lage" findet sich unter https://lagedernation.org/ (Folge 124).

Dies ist eine Folge unserer Sommerreihe, an jedem Montag der Sommerferien in Brandenburg erscheint jeweils eine neue Folge, in welcher wir uns in Kurzfolgen (45 bis 60 min.) jeweils einen anderen Aspekt der Coronakrise anschauen.
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Corona und Medien (Somerreihe Folge 3/6 mit Stefan Niggemeier und Hans Jessen)

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Medien übernahmen in der Coronakrise nur deshalb eine herausragende Funktion, weil sie plötzlich viel mehr Menschen mit sinnvollen Inhalten versorgen mussten, sondern auch weil sie als Aufklärer und als Informationsquelle unabdingbar für einen politischen Umgang mit der Pandemie waren. Aber haben sie das erreicht?

Warum spricht Drosten von Wissenschaftsleugnung, ist es Zufall, dass gerade in der Krise BILD live zu groß wurde und haben die vielen Talkshows zu den immer wieder gleichen Coronathemen bei der Aufklärung geholfen?

Über diese Fragen und darüber, ob die Medien nicht bei der Erreichung ihrer Ziele in der Krise versagt haben, haben wir mit Stefan Niggemeier (Medienjournalist, u.a. uebermedien.de) gesprochen und mussten feststellen, dass wir einerseits mehr Zeit gebraucht hätten und andererseits uns auch die Frage stellen müssen, ob es die perfekten Medien überhaupt geben kann. Hat die Coronakrise die Medien verändert oder die Medien die Coronakrise?

Moderation: JS, LZ, Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: EN, LP, AH

Gast: Stefan Niggemeier, Journalist, u.a. übermedien.de & Bildblog (@niggi)

Sidekick: Hans Jessen, Journalist (Hans-Jessen-Show, @jungnaiv)

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Corona und Sport (Sommerreihe Folge 2/6 mit Max-Jacob Ost)

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Kaum ein Bereich des öffentlichen Lebens wurde in der Coronakrise mehr diskutiert als die Rolle des Sports: Während der Amateursport pausieren musste und die öffentliche Kultur schließen, durfte vor allem die Fussballbundesliga weiterspielen, da sie sonst – ohne die dann ausbleibenden TV-Gelder- viele Vereine vor die Zahlungsunfähigkeit geführt hätte. Was manche als Brot und Spiele gesehen haben, funktionierte in anderen Sportbereichen nicht ganz so gut, vielleicht weil diese Sportarten mehr auf Eintrittsgelder angewiesen waren, vielleicht aber auch weil die Gesundheitsämter komischerweise nur im Fussball die Kontaktpersonen und deren engen Kontakt etwas anders einschätzten.

Welche Rolle hat also der Sport in der Krise? Was waren Sportbereiche, die profitiert haben und welche haben eher verloren? Ist es richtig, dass vor allem die Fussballbundesliga so besonders behandelt wurde? Was bleibt aus der Krise im Sport übrig? Über alle diese Fragen sprechen und diskutieren wir mit Max-Jacob Ost, der uns zu manchem Gedankenexperiment einlädt.

Moderation: Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: EN, JS, LZ, LH, LP, TM

Gast: Max-Jacob Ost, Sportjounalist, Podcast Rasenfunk und 11Leben (@gnetzer)

Unbedingte Hörempfehlung: Njcht nur die Folgen von Max als Schlusskonferenzen zur EM oder zur Bundesliga sind ein Muss, auch sein Projekt „11Leben“, in welchem er das Leben von Uli Hoeness darstellt, ist ein Hörgenuss.
Mehr Informationen unter rasenfunk.de oder unter elfleben.de - sowie in allen Podcatchern.

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Corona und Jugend (Sommerreihe Folge 1/6 mit Prof. Menno Baumann)

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Kaum eine Generation musste die Lasten der Coronakrise mehr tragen als die Jugend: Während manche von einer „Rentokratie“ (Sascha Lobo) oder „Rentnerrepublik“ (Stefan Schulz) sprechen, weil die älteren Menschen nicht nur diejenigen waren, die geschützt werden mussten, sondern auch diejenigen waren, die zuerst die Rechte zurückbekamen, wurde die Jugend lange zurückhaltend und kritisch betrachtet: Anfangs noch als Beschleuniger der Krise gesehen, wurden diese zunehmend zu den eigentlichen Verlieren ohne soziales Leben. Wie erging es der Jugend in der Krise? Welche Probleme und Sorgen hat diese? Wie hat sich das Leben zuhause verändert?
In dieser Folge unserer Sommerreihe sprechen wir zusammen mit Prof. Menno Baumann über alle diese Fragen, fügen unseren eigenen Blick dazu und diskutieren auch darüber, ob die aktuelle „Coronageneration“ eine verlorene Generation sei und ob diese deshalb dauerhaft Nachteile für ihr Leben hat. Und, das darf man wohl auch sagen, gehen tief in die eigene Psyche.

Moderation: LP, Pierre Kabisch (@haeckelgym)

Schüler_innen: EH, AH, LH, LP, JS, LZ

Gast: Prof. Menno Baumann, Professor für Intensivpädagogik, FH Düsseldorf (@prof_m_baumann)

Dies ist die erste Folge unserer Sommerreihe, an jedem Montag der Sommerferien in Brandenburg erscheint jeweils eine neue Folge, in welcher wir uns in Kurzfolgen (45 bis 60 min.) jeweils einen anderen Aspekt der Coronakrise anschauen.

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Über diesen Podcast

Politik ist nur was für Expert*innen? Ganz sicher nicht - in diesem Podcast sprechen Schüler*innen und Absolvent*innen des Ernst-Haeckel-Gymnasiums über aktuelle politische Themen. Wir stellen dabei unsere Sicht dar, vertiefen diese und stellen uns mithilfe von Gäst*innen der Diskussion.

Wir legen selbst unsere Themen fest und schauen dabei auf, was uns interessiert. Was noch? Wir bleiben anonym - es geht um die Inhalte, nicht um uns - daher "flüstern" wir ... .

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von und mit Politikgeflüsterpodcast-Team

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